Das „Institut für Computerspiel – Spawnpoint“ * ist einer der ältesten Pfeiler der Plattform Struktur. Die progressive Auseinandersetzung mit dem Medium (Digitales) Spiel insbesondere als Kulturgut und in Bildungskontexten zeichnete die Arbeit des Instituts aus. Seit 2007 widmete sich Spawnpoint medienpädagogischen, ästhetischen und kulturellen Einsatzmöglichkeiten und Ausdrucksformen von Computerspielen und generiert entsprechende Modellprojekte für die Kinder-, Jugend und Erwachsenenbildung. Weiterhin bot das Institut eine zielgruppenorientierte Beratung an. Neben einer aufklärenden Beratung bzgl. der Risiken und der Gewalt- bzw. Suchtwirkungspotenziale wurden auch die Chancen bzw. Möglichkeiten aufgezeigt, wie Computerspiel als Methode in Problemsituationen oder zur Lernvermittlung eingesetzt werden kann. Außerdem lag sein Schwerpunkt in der Emanzipation des Computerspiel(en)s und dessen Peripherie. Dementsprechend hat sich Spawnpoint als einer der Taktgeber im deutschsprachigen Raum entwickelt, wenn es um eine konstruktive kultur- und medienpädagogische Auseinandersetzung mit Games geht. Ab 2020 wird die Arbeit des Instituts auf ein neues Level gehoben, weitere Infos dazu folgen bald.
* SPAWNPOINT (vom engl.: Laichplatz; to spawn: hervorbringen) bezeichnet in Computerspielen den Einstiegspunkt der Spielfigur an bestimmten oder zufälligen Punkten.